Anna Ilin studierte in der Klasse Narrative Film von Thomas Arslan an der Universität der Künste Berlin. In ihren Filmen und visuellen Arbeiten verhandelt sie gesellschaftliche Fragestellungen und
experementiert mit filmischen Form um Genrekonventionen zu hinterfragen.




Forschungsprojekt: Landschaft und Besitz

eine Videoinstallation, die Fragen von Landeigentum reflektiert und durch ästhetische Strategien untersucht, wie ökonomische Verhältnisse sich unserer Wahrnehmung immer wieder entziehen

4-Kanal Videoinstallation, Meshplanen auf Metallständern, Dimensionen variabel, 2025
Wie viel Erde braucht der Mensch, 6 Min., HD /Ihre Hände Arbeit, 6 Min., sw/Farbe, HD / Das Maß der Dinge, 7 Min., sw, HD / Video-Tutorial, 42 Min., Farbe, HD 
Performance: Eszter Parragi // Kameraassistenz:Clara Becking // Sounddesign: Cat Woywod



Anna Ilin: Das Maß der Dinge (Videostill)










Ausstellungsansichten GBB_edits #4: A Relic is a Sticky Matter,  Ausstellungshalle Kunsthochschule Kassel 2025. Fotos: Lucas Melzer

Auss



[DE] Wie selbstverständlich es ist die Erde zu parzellieren und in privates Eigentum umzudeuten. In wessen Händen liegt der Boden, der doch Grundlage ist für alle und allem Gesellschaftlichen vorausgeht? Die Installation „Landschaft und Besitz" untersucht durch unterschiedliche Ästhetiken wie ökonomische Verhältnisse sich unserer Wahrnehmung immer wieder entziehen.

[ENG] How self-evident it is to compartmentalise the earth and reconfigure it into private property. Whose hands is it really in, the land, that is the foundation for everyone and precedes all social forms. Through various aesthetical means, the installation "landsca-pe and possession" examines how economic structures persistently hide from our view. Can a landscape really be owned?