


Die Dekonstruierung von Männlichkeiten und im weiteren Sinne der vorherrschenden Geschlechterbinarität, die Suche nach einer Logik (der Materialien) kohärent zu der theoretischen und persönlichen Auseinandersetzung, die Aufarbeitung und Offenlegung der mehr-generationalen, soldatischen Familiengeschichte und deren Täterschaft im Nationalozialismus, das Bewusst-werden und Formulieren daraus resultierenden intergenerationalen Traumata und das Finden neuer Formulierungen von Eltern-sein bilden die Eckpunkte der künstlerischen Praxis von Chris Schnerr seiner Forschung in der Graduiertenschule für Bewegtbild.
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