Graduiertenschule für Bewegtbild: Analoge Realitäten, Digitale Materialitäten
(please scroll for english version)
Die Graduiertenschule entwickelt die dritte Phase (d.h. postgradual, nach einem MA, Magister oder gleichwertigen künstlerischen Abschluss) an der Kunsthochschule weiter und spannt inhaltlich das Feld des Bewegtbildes zwischen Games, Animation, Video, Neuen Medien und Film auf. In der Graduiertenschule kommen künstlerische Nachwuchsforscher*innen zusammen: Das Programm richtet sich an Absolvent*innen der künstlerischen Studiengänge der KhK sowie an Interessent*innen mit künstlerischen Abschlüssen anderer Hochschulen und Universitäten. Die Aufnahme ist zu Beginn jedes Semesters möglich. Die Teilnehmer*innen werden für zwei Jahre als Meisterschüler*innen an der Kunsthochschule inskribiert und erhalten abschließend ein Zertifikat, das ihre Teilnahme bestätigt.
Die Graduiertenschule fördert die Zusammenarbeit und den Dialog zwischen Absolvent*innen der KhK und anderer Hochschulen, intensiviert den Diskurs innerhalb der Gruppe und baut so die große Expertise im Bereich des Bewegtbildes an der KhK weiter aus. Die künstlerische Forschung zum Bewegtbild verhält sich auch immer zu kommerziellen sowie Consumer-Formaten und zu den Veränderungen visueller (bewegter) Inhalte durch Verbreitungskanäle wie Social Media oder Streaming-Plattformen, die den Zugang zu Diskurs und Bildproduktion für ein stetig wachsendes Publikum und eine stetig wachsende Gruppe von Autor*innen öffnen.
Das Programm der Graduiertenschule richtet sich an künstlerisch, gestaltungs- und bewegtbildbasiert arbeitende Nachwuchsforscher*innen. Ziel ist es, es den Teilnehmer*innen zu erleichtern, sich überhaupt als Forscher*innen zu verstehen und sich als solche auch legitim behaupten zu können. Im Kontext einer interdisziplinären Betreuung und der gegenseitigen Begleitung innerhalb der Gruppe können die Teilnehmer*innen ihre Forschungsvorhaben noch intensiver verfolgen, als dies im bisherigen Status der Meisterschüler*innen möglich war. Es werden zusätzliche Lehrangebote externer Expert*innen organisiert, die die Nachwuchsforscher*innen sowohl inhaltlich als auch organisatorisch in ihren selbstgewählten Berufsfeldern als Künstler*innen, visuelle Autor*innen und Filmemacher*innen unterstützen. Integraler Teil des Programms sind öffentliche Präsentationen und Ausstellungen.
Im Zentrum der Graduiertenschule steht das Kolloquium. An zwei Terminen im Monat wird die Graduiertenschule selbst durch die Teilnehmer*innen entworfen/strukturiert und es werden Arbeitsprojekte diskutiert. Die Graduiertenschule will so einen Diskussionskontext bereitstellen, der in einem universitären Rahmen verortet ist und die Nutzung infrastruktureller Möglichkeiten der Kunsthochschule und der Universität ermöglicht.
Die aktive Mitgestaltung der Graduiertenschule durch die Teilnehmer*innen ist erwünscht und vorgesehen.
Assoziierte Lehrende:
Joey Arand (Basisklasse Visuelle Kommunikation)
Joel Baumann (Rektor Kunsthochschule Kassel, Neue Medien)
Peggy Buth (Klasse für Intermediale Fotografie und zeitbasierte Medien im künstlerischen Feld)
Martina Bramkamp, Franka Sachse (Animation)
Mario de Vega (Sound)
Auriea Harvey, Tobias Zarges (Games)
Bjørn Melhus, Angela Anderson (Virtuelle Realitäten)
Jan Peters, Anna Berger (Film und bewegtes Bild)
Johanna Schaffer, Miriam Schickler (Theorie und Praxis der Visuellen Kommunikation)
Rebecca Stephany (Redaktionelles Gestalten)
Olaf Val (Lehrkraft für besondere Aufgaben, Leitung Studienwerkstatt ::digipool)
Ehemalig assoziierte Lehrende:
Milena Albiez (Redaktionelles Gestalten)
Kerstin Honeit (Virtuelle Realitäten)
Gastdozierende:
Eli Cortiñas
Alex Gerbaulet
Caroline Kirberg
Roee Rosen
Lynne Sachs
Koordination: Lisa Dreykluft
Holger Jenss koordinierte von 2019 - 2022 gemeinsam mit Lisa Dreykluft die GBB.
Website Gestaltung: Laura Därr und Christoph Schnerr
Die Graduiertenschule für Bewegtbild: Analoge Realitäten, Digitale Materialitäten ist ein Projekt der Kunsthochschule Kassel, das von 2019 bis 2022 durch Mittel des Studienstrukturprogramms des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst unterstützt wurde.
Graduate School for Moving Image: Analog Realities, Digital Materialities
The Graduate School aims to further develop the third phase (i.e. postgraduate, after an MA, Magister or equivalent artistic degree) at the Kunsthochschule and addresses the field of moving images as being articulated between games, animation, video, new media and film. The graduate school brings together young artistic researchers: The program is oriented towards graduates of the Kunsthochschule's artistic courses of study and towards junior artists/filmmakers/authors with art degrees from other art colleges or universities. Admission to the Graduate School is possible at the beginning of each semester. Participants will be enrolled as ‚Meisterschüler*innen‘ at the Kunsthochschule for two years and will receive a certificate confirming their participation.
The Graduate School encourages collaboration and dialogue between graduates of the KhK and other art schools, intensifies the discourse within the group and thus further expands the great expertise in the field of moving images at the KhK. Art based research on moving images always also addresses commercial and consumer formats, and it interrogates interdependencies between visual (moving) content and distribution channels such as social media or streaming platforms which expand access to discourses and image production for constantly growing numbers of audiences and authors.
The Graduate School for Moving Image is aimed at junior researchers whose work is based in art, the moving image, and design and wants to strengthen its participants' claims on research as their form of practice. In the context of interdisciplinary supervision and mutual support within the group, the participants can pursue their research projects even more intensively than was possible in the previous status of ‚Meisterschüler*innen‘. Additional courses by external experts can be organised to support participants as artists, visual authors and filmmakers in their professional fields. Public presentations and exhibitions are an integral part of the program.
The focus of the Graduate School is the colloquium. On two dates per month, the Graduate School itself is structured by the participants and the individual working projects are discussed. The Graduate School therefore intends to create a context for discussion located within the university framework and making use of the infrastructural opportunities at the Kunsthochschule and the university.
Active involvement by the participants in the shaping of the graduate school is welcome and will be encouraged.
The application is possible annually for the winter semester. The Open Call is published on the website of the Kunsthochschule Kassel.
To the Formalities of the Further Qualification Program
Associated Teachers:
Joey Arand (Foundation Class Visual Communication)
Joel Baumann (Dean Kunsthochschule Kassel, New Media)
Peggy Buth (Intermedial Photography and Time-based Media in the Artistic Field)
Martina Bramkamp, Franka Sachse (Animation)
Mario de Vega (Sound)
Milena Albiez (Editorial Design)
Auriea Harvey, Tobias Zarges (Games)
Bjørn Melhus, Angela Anderson (Virtual Realities)
Jan Peters, Anna Berger (Film and Motion Picture)
Johanna Schaffer (Theory and Practice in Visual Communiation)
Rebecca Stephany (Editorial Design)
Olaf Val (Teacher for special tasks, Head of ::digipool - study workshop for digital media)
Former Associated Teachers:
Kerstin Honeit (Virtual Realities)
Guest Lecturers:
Eli Cortiñas
Alex Gerbaulet
Caroline Kirberg
Roee Rosen
Lynne Sachs
Coordination:
Lisa Dreykluft and Holger Jenss
Website Design:
Laura Därr und Christoph Schnerr
(please scroll for english version)
Die Graduiertenschule entwickelt die dritte Phase (d.h. postgradual, nach einem MA, Magister oder gleichwertigen künstlerischen Abschluss) an der Kunsthochschule weiter und spannt inhaltlich das Feld des Bewegtbildes zwischen Games, Animation, Video, Neuen Medien und Film auf. In der Graduiertenschule kommen künstlerische Nachwuchsforscher*innen zusammen: Das Programm richtet sich an Absolvent*innen der künstlerischen Studiengänge der KhK sowie an Interessent*innen mit künstlerischen Abschlüssen anderer Hochschulen und Universitäten. Die Aufnahme ist zu Beginn jedes Semesters möglich. Die Teilnehmer*innen werden für zwei Jahre als Meisterschüler*innen an der Kunsthochschule inskribiert und erhalten abschließend ein Zertifikat, das ihre Teilnahme bestätigt.
Die Graduiertenschule fördert die Zusammenarbeit und den Dialog zwischen Absolvent*innen der KhK und anderer Hochschulen, intensiviert den Diskurs innerhalb der Gruppe und baut so die große Expertise im Bereich des Bewegtbildes an der KhK weiter aus. Die künstlerische Forschung zum Bewegtbild verhält sich auch immer zu kommerziellen sowie Consumer-Formaten und zu den Veränderungen visueller (bewegter) Inhalte durch Verbreitungskanäle wie Social Media oder Streaming-Plattformen, die den Zugang zu Diskurs und Bildproduktion für ein stetig wachsendes Publikum und eine stetig wachsende Gruppe von Autor*innen öffnen.
Das Programm der Graduiertenschule richtet sich an künstlerisch, gestaltungs- und bewegtbildbasiert arbeitende Nachwuchsforscher*innen. Ziel ist es, es den Teilnehmer*innen zu erleichtern, sich überhaupt als Forscher*innen zu verstehen und sich als solche auch legitim behaupten zu können. Im Kontext einer interdisziplinären Betreuung und der gegenseitigen Begleitung innerhalb der Gruppe können die Teilnehmer*innen ihre Forschungsvorhaben noch intensiver verfolgen, als dies im bisherigen Status der Meisterschüler*innen möglich war. Es werden zusätzliche Lehrangebote externer Expert*innen organisiert, die die Nachwuchsforscher*innen sowohl inhaltlich als auch organisatorisch in ihren selbstgewählten Berufsfeldern als Künstler*innen, visuelle Autor*innen und Filmemacher*innen unterstützen. Integraler Teil des Programms sind öffentliche Präsentationen und Ausstellungen.
Im Zentrum der Graduiertenschule steht das Kolloquium. An zwei Terminen im Monat wird die Graduiertenschule selbst durch die Teilnehmer*innen entworfen/strukturiert und es werden Arbeitsprojekte diskutiert. Die Graduiertenschule will so einen Diskussionskontext bereitstellen, der in einem universitären Rahmen verortet ist und die Nutzung infrastruktureller Möglichkeiten der Kunsthochschule und der Universität ermöglicht.
Die aktive Mitgestaltung der Graduiertenschule durch die Teilnehmer*innen ist erwünscht und vorgesehen.
Die Bewerbung ist jährlich zum Wintersemester möglich. Der Open Call wird auf der Website der Kunsthochschule Kassel veröffentlicht.
Zu den Regularien des Weiterqualifizierungsprogramms
Zu den Regularien des Weiterqualifizierungsprogramms
Assoziierte Lehrende:
Joey Arand (Basisklasse Visuelle Kommunikation)
Joel Baumann (Rektor Kunsthochschule Kassel, Neue Medien)
Peggy Buth (Klasse für Intermediale Fotografie und zeitbasierte Medien im künstlerischen Feld)
Martina Bramkamp, Franka Sachse (Animation)
Mario de Vega (Sound)
Auriea Harvey, Tobias Zarges (Games)
Bjørn Melhus, Angela Anderson (Virtuelle Realitäten)
Jan Peters, Anna Berger (Film und bewegtes Bild)
Johanna Schaffer, Miriam Schickler (Theorie und Praxis der Visuellen Kommunikation)
Rebecca Stephany (Redaktionelles Gestalten)
Olaf Val (Lehrkraft für besondere Aufgaben, Leitung Studienwerkstatt ::digipool)
Ehemalig assoziierte Lehrende:
Milena Albiez (Redaktionelles Gestalten)
Kerstin Honeit (Virtuelle Realitäten)
Gastdozierende:
Eli Cortiñas
Alex Gerbaulet
Caroline Kirberg
Roee Rosen
Lynne Sachs
Koordination: Lisa Dreykluft
Holger Jenss koordinierte von 2019 - 2022 gemeinsam mit Lisa Dreykluft die GBB.
Website Gestaltung: Laura Därr und Christoph Schnerr
Die Graduiertenschule für Bewegtbild: Analoge Realitäten, Digitale Materialitäten ist ein Projekt der Kunsthochschule Kassel, das von 2019 bis 2022 durch Mittel des Studienstrukturprogramms des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst unterstützt wurde.
Graduate School for Moving Image: Analog Realities, Digital Materialities
The Graduate School aims to further develop the third phase (i.e. postgraduate, after an MA, Magister or equivalent artistic degree) at the Kunsthochschule and addresses the field of moving images as being articulated between games, animation, video, new media and film. The graduate school brings together young artistic researchers: The program is oriented towards graduates of the Kunsthochschule's artistic courses of study and towards junior artists/filmmakers/authors with art degrees from other art colleges or universities. Admission to the Graduate School is possible at the beginning of each semester. Participants will be enrolled as ‚Meisterschüler*innen‘ at the Kunsthochschule for two years and will receive a certificate confirming their participation.
The Graduate School encourages collaboration and dialogue between graduates of the KhK and other art schools, intensifies the discourse within the group and thus further expands the great expertise in the field of moving images at the KhK. Art based research on moving images always also addresses commercial and consumer formats, and it interrogates interdependencies between visual (moving) content and distribution channels such as social media or streaming platforms which expand access to discourses and image production for constantly growing numbers of audiences and authors.
The Graduate School for Moving Image is aimed at junior researchers whose work is based in art, the moving image, and design and wants to strengthen its participants' claims on research as their form of practice. In the context of interdisciplinary supervision and mutual support within the group, the participants can pursue their research projects even more intensively than was possible in the previous status of ‚Meisterschüler*innen‘. Additional courses by external experts can be organised to support participants as artists, visual authors and filmmakers in their professional fields. Public presentations and exhibitions are an integral part of the program.
The focus of the Graduate School is the colloquium. On two dates per month, the Graduate School itself is structured by the participants and the individual working projects are discussed. The Graduate School therefore intends to create a context for discussion located within the university framework and making use of the infrastructural opportunities at the Kunsthochschule and the university.
Active involvement by the participants in the shaping of the graduate school is welcome and will be encouraged.
The application is possible annually for the winter semester. The Open Call is published on the website of the Kunsthochschule Kassel.
To the Formalities of the Further Qualification Program
Associated Teachers:
Joey Arand (Foundation Class Visual Communication)
Joel Baumann (Dean Kunsthochschule Kassel, New Media)
Peggy Buth (Intermedial Photography and Time-based Media in the Artistic Field)
Martina Bramkamp, Franka Sachse (Animation)
Mario de Vega (Sound)
Milena Albiez (Editorial Design)
Auriea Harvey, Tobias Zarges (Games)
Bjørn Melhus, Angela Anderson (Virtual Realities)
Jan Peters, Anna Berger (Film and Motion Picture)
Johanna Schaffer (Theory and Practice in Visual Communiation)
Rebecca Stephany (Editorial Design)
Olaf Val (Teacher for special tasks, Head of ::digipool - study workshop for digital media)
Former Associated Teachers:
Kerstin Honeit (Virtual Realities)
Guest Lecturers:
Eli Cortiñas
Alex Gerbaulet
Caroline Kirberg
Roee Rosen
Lynne Sachs
Coordination:
Lisa Dreykluft and Holger Jenss
Website Design:
Laura Därr und Christoph Schnerr